Manuela Schwesig hat als letzte Zeugin im Nord Stream 2-Untersuchungsausschuss ausgesagt, ihr Pipeline-Engagement als Fehler bezeichnet und zugleich ihr Handeln verteidigt.
Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss des Landtages Mecklenburg-Vorpommern befasst sich mit Fragestellungen rund um Nord Stream 2. Die öffentliche Sitzung findet am 24. Januar 2025 ab 09:00 Uhr im Plenarsaal des Landtages (Schloss Schwerin) statt. Nord Stream 2 Leitungsebene im Untersuchungsausschuss zur Stiftung Klima und Umweltschutz MV
Die Landesregierung unter Ministerpräsidentin Schwesig verfolgte eine russlandfreundliche Linie beim Bau von Nord Stream 2. Im Untersuchungsausschuss setzen CDU und Oppositionsparteien auf umfassende Aufklärung. In der Debatte reagiert Schwesig zudem auf Kritik der Grünen und verteidigt ihre Position gegen Vorwürfe. Nord Stream 2: Wie Manuela Schwesig die Kritik der Grünen kontert
Obwohl es sich um eine Anhörung im Landtag Mecklenburg-Vorpommern handelt, steht die Diskussion um Nord Stream 2 stellvertretend für bundesweite Debatten zur Energiesicherheit, Infrastrukturfinanzierung und politischen Verantwortung – auch in Rheinland-Pfalz und Kaiserslautern.
Der Untersuchungsausschuss wird die Anhörungen auswerten und im Laufe des Jahres seinen Abschlussbericht vorlegen. Die Ergebnisse könnten Empfehlungen für künftige Energie- und Infrastrukturpolitik liefern.
